In den letzten drei Monaten habe ich als Teil meines Masterstudiums ein Praktikum bei Red Lorry Yellow Lorry absolviert. Dabei habe ich nicht nur die Arbeit in der PR- und Kommunikationsbranche besser kennen gelernt, sondern auch mein Interesse an technologischen Themen entdeckt und das aufgeschlossene Team zu schätzen gelernt.
Warum B2B-Tech-PR?
Wie, wo, was, warum? – Fragen hatte ich zu Beginn meines Praktikums in der Agentur bestimmt nicht zu wenig. Denn schnell wurde ich mit zentralen Begriffen des PR-Jargons, wie Byline, pitchen, flaggen und Co. konfrontiert und durfte mich, ganz im Sinne der „Hands-on“-Mentalität der Lorries, an dem ein oder anderen Fachartikel (= Byline) versuchen, ihn Journalisten anbieten (= pitchen) und unsere Kunden über die Veröffentlichung des Artikels informieren (= flaggen).
Was sich am Anfang vielleicht nach einem Sprung ins kalte Wasser angefühlt hat, wurde bald ganz normal. Denn in der PR gilt: Learning by doing. Die täglichen Aufgaben variieren je nach Profil und Zielsetzung des jeweiligen Kunden. Während es bei einem Start-up zum Beispiel zunächst darum geht, die Marke aufzubauen und zu positionieren, kann es bei einem etablierten Unternehmen hingegen darum gehen, die Social-Media-Strategie zu verbessern oder das Profil von Ansprechpartnern als Experten zu schärfen. Je nach Fokus werden unterschiedliche Tools und Methoden herangezogen, um die individuellen Ziele zu erreichen.
Letztlich gleicht kein Arbeitstag dem anderen: In der Regel arbeitet man an mehreren Projekten, sogenannten Kundenaccounts, gleichzeitig. Dabei steht an manchen Tagen die Content-Arbeit im Fokus, während an anderen Tagen ein Call den nächsten jagt. Und auch inhaltlich ist es spannend. Denn im Tech-Bereich bedienen die Lorries Kunden aus den verschiedensten Branchen – von FinTech und Digital Asset Management, über Media und Entertainment bis hin zu Cybersecurity.
Entsprechend vielseitig sind die Themen, mit denen sich die PR-Consultants hier befassen. So habe ich mich während meines Praktikums zum Beispiel mit Themen wie der Datenspeicherung und -sicherheit im Gesundheitswesen, der Zunahme von Cyber-Attacken während der Covid-19-Pandemie und dem Recht auf schnelles Internet beschäftigt – und warum auch Länder wie Deutschland und das Vereinigte Königreich in diesen Bereichen noch einiges nachzubessern haben. Diese Abwechslung hat mir sehr gefallen und sie ist auch das, was die meisten meiner Kollegen an ihrer Arbeit in der B2B-Tech-Branche begeistert.
Was es heißt, ein Lorry zu sein
Das Berliner Büro der Lorries befindet sich in einem Co-Working-Space im nördlichen Berlin Mitte. Dort habe ich zusammen mit fünf Kollegen aus Deutschland, Frankreich und dem Vereinigten Königreich zusammengearbeitet. Und das ist nur ein kleiner Ausschnitt der Agentur. Denn insgesamt haben die Lorries derzeit knapp 50 Angestellte an fünf Standorten in London, Paris, Berlin, Boston und Los Angeles – Tendenz steigend. Denn die Lorries bieten ein dynamisches, internationales Arbeitsumfeld. Und das hat mir mein erster Tag im Berliner Büro bereits gezeigt: Beim gemeinsamen Mittagessen mit den Kollegen quatscht man in einem munteren Mix aus Englisch, Deutsch und Französisch.
Während meines Praktikums habe ich wie meine Kollegen an unterschiedlichen Kundenaccounts mitgearbeitet und dabei verschiedenste Aufgaben übernommen – vom Schreiben und Übersetzen von Content, übers Share-of-Voice-Monitoring und Reporting bis hin zur Teilnahme an Team- und Kundencalls. Darüber hinaus habe ich bei internen Trainingsessions und regelmäßigen Catch-ups mit meiner Line-Managerin Lena einen Einblick in die Grundlagen der PR und des Digital Marketings erhalten. Und auch sonst war es nie so einfach Fragen zu stellen. Denn meine Kollegen haben sie jederzeit bereitwillig mit einem Lächeln auf den Lippen beantwortet.
Bei den Lorries bist du vom ersten Moment an Teil des Teams. Und in der Agentur gibt es auch neben der alltäglichen Arbeit zahlreiche Möglichkeiten, um sich einzubringen und seine Kollegen (virtuell) kennen zu lernen. So gibt es neben dem Unternehmensstammtisch, der alle zwei Wochen stattfindet, regelmäßige Coffee Catch-ups und das Lorry-Breakfast, um sich über Neuigkeiten auszutauschen. Auch Events wie das „Were you even there?“-Quiz, eine Art Jahresrückblick, und die gemeinsame Weihnachtsfeier werden vom ganzen Team jedes Jahr aufs Neue voller Freude erwartet. Spaß ist hier vorprogrammiert!
Nach drei Monaten Praktikum geht es für mich mit einer Menge Erfahrung im Gepäck wieder zurück zur Uni – nächste Station: Masterarbeit. Dennoch werden mich die Lorries nicht so schnell wieder los. Denn als Werkstudentin unterstütze ich das Team in Berlin auch weiterhin. Solltest Du jetzt allerdings Lust auf ein Praktikum bei Red Lorry Yellow Lorry bekommen haben, schreibe uns gerne unter hello@rlyl.com. Wir freuen uns auf Dich!